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Oberhausen träumt weiter - Aachen bangt um Regionalliga

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RWO: Oberhausen träumt weiter - Aachen bangt um Regionalliga
Foto: Micha Korb
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Rot-Weiß Oberhausen bleibt weiter oben dran und gewann auch die vierte der letzten fünf Begegnungen. Alemannia Aachen unterlag im Stadion Niederrhein mit 1:2.

RWO gibt nicht auf! Die Oberhausener versuchen mit einer Serie weiter oben dranzubleiben. Nach dem 2:1-Sieg über Alemannia Aachen dürfen die Kleeblätter zumindest noch ein wenig träumen, was das Titelrennen angeht.

Das Spiel begann furios: in beiden Strafräumen brannte es lichterloh. Erst vergab Selim Gündüz (4.), sein Schuss wurde von Tanju Öztürk noch an die Latte befördert, dann hatte Anton Heinz (11., 15.) gleich zweimal die RWO-Führung auf dem Fuß. Vor allem beim zweiten Versuch vergab er kläglich, als er nach einem Aachener Blackout aus fünf Metern freistehend den Ball nicht verarbeiten und zum Abschluss kommen konnte.

Doch dieses Auslassen von Großchancen wurde nicht bestraft. Im Gegenteil: Nico Klaß (19.) brachte Oberhausen in Führung. Aachen wirkte geschockt und leistete sich weitere Patzer in der Defensive. Shaibou Oubeyapwa (25.) hätte das 2:0 erzielen müssen, doch er schob freistehend am Alemannia-Gehäuse vorbei. Jerome Propheter (34.) hatte vor der Pause auch noch eine gute Einschussmöglichkeit.

Rot-Weiß Oberhausen: Heekeren - Winter, Klaß (79. Stappmann), Ötürk, Fassnacht - Propheter, Holthaus - Heinz (87. Buckmaier), Dorow (77. Rexha), Oubeyapwa - Kreyer (73. Boesen).

Alemannia Aachen: Mroß - Damaschek, Heinze, Hackenberg, Held (73. Falaye) - Wilton (80. Yildiz), Müller, Korzuschek - Gündüz, Dahmani, Schmitt (80. Oeßwein).

Schiedsrichter: Flroian Visse.

Tore: 1:0 Klaß (19.), 2:0 Kreyer (67., Foulelfmeter), 2:1 Korzuschek (90.+3).

Zuschauer: 2280.

Gelbe Karten: Öztürk -

Aachens Spieler mussten sich wohl von Trainer Fuat Kilic eine deftige Kabinenpredigt anhören. Sie starteten besser in die zweite Halbzeit, kämpften um jeden Ball und pressten hoch. Doch Torchancen konnte sich die Alemannia keine erarbeiten. Noch bitterer: Marcel Damaschek legte Ex-Alemannia-Profi Nils Winter im Strafraum und es gab zurecht Elfmeter. Sven Kreyer (67.) bedankte sich - 2:1 für Rot-Weiß Oberhausen. Das 1:2 durch Tim Korzuschek (90.+3) fiel aus Sicht der Gäste viel zu spät.

Während RWO weiter von ganz oben träumen darf, muss sich die Alemannia wieder gehörige Sorgen um die Regionalliga machen. Nach dem 3:0-Sieg des Bonner SC in Wuppertal und der Aachener Niederlage in Oberhausen rangiert die Alemannia wieder auf einem Abstiegsplatz.

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